29.08.2024
Radsport

35 Starter:innen beim Ötztaler Radmarathon

Der Ötztaler Radmarathon ist eines der anspruchsvollsten Amateur-Radrennen. Zum zweiten Mal in Folge ist Eintracht Frankfurt mit dabei – diesmal sogar mit drei eigenen Verpflegungsstationen.

Am Sonntag findet mit dem Ötztaler Radmarathon eines der bekanntesten und anspruchsvollsten Amateur:innen-Radrennen statt. Auch 35 Adlerträger:innen werden in Sölden an den Start gehen und sich durch die insgesamt 227 Kilometer mit 5.500 Höhenmetern kämpfen.

Der Rundkurs führt dabei über vier Alpenpässe (Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch) und ist bei den Starter:innen sehr beliebt. Die 4.000 Startplätze werden aus diesem Grund zum größten Teil ausgelost. Bereits zum 43. Mal wird der Ötztaler Radmarathon in diesem Jahr ausgetragen, zum zweiten Mal hintereinander ist die Eintracht mit einem großen Team dabei. Es ist eine Besonderheit, dass so viele Menschen aus einem Verein daran teilnehmen können.

Eintracht mit eigenen Verpflegungsstationen

Die Strecke verläuft von Sölden bis nach Südtirol und dann wieder zurück. Schon morgens ab 6.30 Uhr starten die ersten Radsportler:innen. Dieses Jahr gibt es aber besonders für die Eintracht eine Besonderheit, denn die Adlerträger:innen sind zum ersten Mal auch mit drei eigenen Verpflegungsstationen dabei, die durch den tollen Einsatz von zahlreichen ehrenamtlichen Helfer:innen ermöglicht werden.

Der Ötztaler Radmarathon wird die größte sportliche Herausforderung meines Lebens.

Susanne Schirm, Radsportlerin

Auch wenn die schnellsten Radsportler:innen schon nach einer Rekordzeit von fast sieben Stunden im Ziel erwartet werden, tritt insgesamt ein breites Spektrum an Sportler:innen beim Ötztaler Radmarathon an. Es gehen sowohl Radfahrer:innen an den Start, die um eine vordere Platzierung mitfahren als auch diejenigen, die das Rennen einfach nur schaffen wollen. Den Radsportler:innen bei der Eintracht stehen ein breites Trainingsangebot und zahlreiche Trainingsgruppen zur Verfügung, um sich auf solch ein Rennen vorzubereiten. Vor allem mittwochs und samstags finden zahlreiche Radtrainings statt.

Eintrachtlerin Susanne Schirm ist noch nicht allzu lange beim Radsport. Sie freut sich schon sehr auf den großen Tag im Ötztal: „Ich habe erst im letzten Jahr mit dem Rennradfahren angefangen. Der Ötztaler Radmarathon wird die größte sportliche Herausforderung meines Lebens. Zum ersten Mal habe ich nach einem strukturierten Trainingsplan trainiert, um mich bestmöglich auf das Event vorzubereiten. Nun fiebere ich dem 1. September entgegen und kann es kaum erwarten, mit 34 anderen Mitgliedern der Eintracht vier Alpenpässe auf 227 Kilometern zu bezwingen.“